Wie viel Essen brauche ich für 20 / 50 / 100 Gäste?
Planung leicht gemacht: So berechnen Sie den Fleischbedarf für Ihre Feier richtig
Ob Familienfest, Firmenevent oder Hochzeit – die richtige Menge an Fleisch und Beilagen zu kalkulieren, ist entscheidend für ein gelungenes Fest. In diesem Artikel erfahren Sie, wie viel Essen Sie für 20, 50 oder 100 Gäste einplanen sollten – damit alle satt und zufrieden sind, ohne dass zu viel übrig bleibt.

Wie viel Fleisch braucht man pro Person?
Im Durchschnitt können Sie mit etwa 150 bis 200 Gramm Fleisch pro erwachsener Person rechnen, wenn es sich um reines Muskelfleisch ohne Knochen handelt. Bei Fleisch mit Knochen – zum Beispiel Hähnchenschenkel, Koteletts oder Rippchen – sollten es eher 250 bis 300 Gramm pro Person sein, da ein Teil nicht essbar ist.
Für Fingerfood, Grillspieße oder Wurstwaren genügen meist 120 bis 150 Gramm pro Person. Kinder essen in der Regel nur die Hälfte dieser Mengen.
Beispiel: Essen für 20, 50 oder 100 Gäste planen
Wenn Sie für 20 Personen ein Essen planen, benötigen Sie rund 4 Kilogramm reines Fleisch. Bei größeren Gruppen steigt der Bedarf entsprechend: Für 50 Gäste rechnen Sie mit etwa 10 Kilogramm, für 100 Personen mit ungefähr 20 Kilogramm Fleisch ohne Knochen. Bei Fleisch mit Knochen steigt die Menge auf etwa 6, 15 beziehungsweise 30 Kilogramm – je nach Auswahl.
Vergessen Sie dabei nicht die Beilagen. Hier sind pro Person rund 200 bis 250 Gramm üblich – sei es Kartoffelsalat, Gemüse, Brot oder Nudeln. Das ergibt bei 50 Gästen etwa 12 bis 13 Kilogramm an Beilagen, bei 100 Gästen etwa 25 Kilogramm.
Menü, Buffet oder Fingerfood – was ändert sich?
Die Art der Veranstaltung hat großen Einfluss auf den Gesamtbedarf:
- Bei einem Buffet nehmen Gäste meist kleinere Portionen, dafür probieren sie mehrere Varianten. Hier empfiehlt es sich, etwas mehr Auswahl zu bieten, aber jede Sorte Fleisch etwas sparsamer zu kalkulieren.
- Bei einem klassischen Menü mit Tellergericht reicht eine exakt kalkulierte Portion – hier können Sie sich genau an den Richtwerten orientieren.
- Bei Fingerfood oder Grillfesten sollten Sie eine größere Vielfalt einplanen, jedoch kleinere Mengen pro Sorte. Bieten Sie verschiedene Spieße, Mini-Bratwürste oder marinierte Fleischhappen an.
Praktische Tipps für Ihre Planung
- Planen Sie Puffer ein: Gerade bei größeren Gesellschaften ist ein Aufschlag von zehn bis fünfzehn Prozent ratsam – insbesondere, wenn die Gäste erfahrungsgemäß guten Appetit mitbringen.
- Das Wetter spielt eine Rolle: Bei Grillfesten oder Outdoor-Veranstaltungen essen viele Gäste mehr als bei einem gesetzten Menü.
- Die Zusammensetzung Ihrer Gäste ist entscheidend: Junge Erwachsene oder sportlich aktive Menschen essen tendenziell mehr als Kinder oder Senioren.
- Vegetarische Alternativen nicht vergessen: Selbst wenn Fleisch im Mittelpunkt steht – planen Sie für etwa zehn bis fünfzehn Prozent der Gäste eine fleischlose Option ein.
Fazit: Gut geplant ist halb gefeiert
Für 20, 50 oder 100 Gäste lässt sich der Bedarf an Fleisch und Beilagen mit einfachen Richtwerten sehr gut kalkulieren. Vertrauen Sie dabei auf Ihre Erfahrung – und bei Unsicherheiten auf unsere: Als Meisterfleischerei stehen wir Ihnen mit individueller Beratung zur Seite. So wird Ihr Fest nicht nur kulinarisch, sondern auch organisatorisch ein voller Erfolg.
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