Mett, Hack, Gehacktes: Wo liegt der Unterschied?
Ob Frühstücksbrötchen mit Mett, Frikadellen aus Hackfleisch oder deftige Gerichte mit Gehacktem – wir erklären die Unterschiede dieser beliebten Fleischvarianten.
Mett, Hackfleisch und Gehacktes sind feste Bestandteile der deutschen Fleischkultur. Oft werden die Begriffe synonym verwendet, doch sie bezeichnen unterschiedliche Produkte mit spezifischen Eigenschaften, Verwendungszwecken und gesetzlichen Vorgaben. In diesem Ratgeber erfahren Sie, was hinter den Begriffen steckt – damit Sie beim nächsten Einkauf oder beim Kochen ganz genau wissen, was auf den Teller kommt.

Was ist Hackfleisch?
Hackfleisch ist der Oberbegriff für fein zerkleinertes Fleisch, das durch den Fleischwolf gedreht wurde. Es kann aus Schweine-, Rind-, Lamm- oder Geflügelfleisch bestehen und wird roh oder gegart in einer Vielzahl von Gerichten eingesetzt – von Frikadellen über Hackbraten bis zu Lasagne.
Wichtige Eigenschaften von Hackfleisch:
- Muss laut Lebensmittelrecht täglich frisch hergestellt werden
- Kühlpflichtig und schnell verderblich
- Meist ohne weitere Zutaten außer eventuell Salz
Hackfleisch kann in zwei Hauptvarianten unterschieden werden:
- Rinderhackfleisch: Nur aus Rindfleisch, besonders mager und aromatisch
- Gemischtes Hackfleisch: Aus Schwein und Rind, ideal für Bratgerichte
Was ist Mett?
Mett ist eine spezielle Form des Schweinehackfleischs, das bereits gewürzt und roh verzehrt werden darf. Es handelt sich dabei um „gewürztes Schweinehackfleisch“, das nach deutscher Lebensmittelverordnung ausschließlich aus frischem Schweinefleisch bestehen darf.
Typische Merkmale von Mett:
- Fein zerkleinertes, nicht durchgartes Schweinefleisch
- Gewürzt mit Salz, Pfeffer, manchmal Zwiebeln
- Beliebt auf Brötchen oder als Mettigel auf Buffets
Achtung: Mett darf nicht aus tiefgefrorenem Fleisch hergestellt werden und muss frisch sein. In Metzgereien wie bei Bernemann & Röhl wird es traditionell und täglich frisch zubereitet.
Was versteht man unter Gehacktem?
„Gehacktes“ ist ein umgangssprachlicher Begriff, der je nach Region sowohl für Hackfleisch als auch für Mett verwendet wird. In vielen Gegenden Deutschlands – insbesondere im Osten – ist mit „Gehacktem“ meist das gewürzte Schweinemett gemeint.
Regionale Unterschiede:
- In Westdeutschland: „Hackfleisch“ für die neutrale Bezeichnung
- In Ostdeutschland: „Gehacktes“ als Synonym für Mett
- In Süddeutschland seltener verwendet, dort dominiert der Begriff „Faschiertes“
Fazit: Qualität aus der Meisterfleischerei
Die Unterschiede zwischen Mett, Hackfleisch und Gehacktem liegen im Detail, doch genau diese Feinheiten machen den Unterschied auf dem Teller. Bei Bernemann & Röhl achten wir nicht nur auf die Herkunft und Frische des Fleisches, sondern auch auf die traditionsbewusste und gleichzeitig kreative Verarbeitung. Ob Sie Frikadellen zubereiten möchten oder ein herzhaftes Mettbrötchen genießen – bei uns finden Sie Produkte in bester Meisterqualität.
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